Baubericht zur Spur N Segmentanlage – Teil 2 – Der 1. Gleisplan

In dieser Artikelreihe zeige ich euch den Bau meiner Spur N Segmentanlage.

Im 1. Teil der Artikelreihe habe ich über den Start der Segmentanlage geschrieben. In diesem Teil der Anlage gehe ich nun auf die komplette Anlagenplanung genauer ein. Nach dem das Hobby Modelleisenbahn viele Jahre ruhte wollte ich hier nicht direkt eine große Anlage bauen, sondern lieber mit einer kleineren Modulvariante beginnen. Diese Vorgehensweise hat für mich folgende Vorteile:

  • Weniger Platzbedarf
  • Modularer Aufbau mit Erweiterungsmöglichkeiten
  • Weniger Materialeinsatz

Einen weiteren Grund sah ich darin, dass ich im Falle des Interessenverlustes an dem Hobby die Anlage auch einfach im Trempel oder im Keller verstauen kann oder die Anlage am Stück verkaufen könnte.

Nun begann ich also mit der Erstellung des Gleisplans. Aufgrund der engen Radien entschied ich mich für kurze Garnituren in Epoche 3 und 4. Somit konnte ich auch Steigungsstrecken gut bewältigen. Der folgende Gleisplan zeigt nun einen 1. Entwurf mit einem kleinen Oval einer Nebenstrecke mit zwei Bergbahnhöfen.

Nach einigen Überlegungen entschied ich mich dann aber doch für folgende Bauweise, bei dem der linke Bergbahnhof über eine kleine Schleife angefahren werden kann. Der rechte Bergbahnhof sollte zudem später als Erweiterungsmöglichkeit eine Kehrschleife auf einem separaten Modul erhalten. Doch wie es meistens so ist, es kam dann später ganz anders. 😉

Das folgende Foto zeigt jetzt den Einbau des Straßentunnels in der Mitte des Bergs. Auf der linken Seite wird später ein kleiner Bergbahnhof entstehen. Auf der rechten Seite der Anlage ist zu diesem Zeitpunkt ebenfalls ein kleiner Bahnhof geplant. An dieser Stelle kann hatte ich dann noch eine Anlagenerweiterung nach rechts geplant.

Zudem habe ich die Gleise vorne im unteren Bereich des Fotos nach links und rechts durchgezogen, sodass ich auf beiden Seiten ein weiteres Modul platzieren kann. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich auf diesem Modul bereits ein wenig Fahrbetrieb durchführen.

Zudem habe ich die Landschaft mit Fliegengitter und Gips geformt und im nächsten Schritt noch Felsen eingeschliffen und geglättet.

Im nächsten Teil der Artikelreihe werden wir uns dann mit dem Einbau der Weichenantrieben sowie mit der Elektrik beschäftigen 🙂

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